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Christoph Treichler

Arbeiten Sie mit dem richtigen Berater auf Ihrem Projekt?

30% der Kunden wählen Berater für Einsatzgebiete, die nicht zur Kompetenz der Berater passen - Welche Fehler Sie vermeiden sollten


Es ist eine häufige (aber zu oft nicht transparente) Realität: Beratungsprojekte scheitern, weil Unternehmen entweder die Projekte nicht ausreichend vorbereiten oder den falschen Berater wählen (zum Teil auch als Konsequenz einer ungenügenden Projektvorbereitung).

Die Ursachen auf Kundenseite

Dass die Erwartungen deutlich höher sind als die tatsächlichen Ergebnisse, ist beileibe kein Einzelfall. Was aber nicht immer an den Beratern liegt: Unsere Erfahrungen und Studien zum Return on Consulting zeigen, dass häufig auch Fehler bei den Auftraggebern passieren, weil sie nicht genau wissen, was sie überhaupt wollen, den Marktüberblick nicht haben oder den falschen Berater gewählt haben.


Die Konsequenzen: Kostenrahmen gesprengt, Zeitlimit überschritten, konkrete Ergebnisse bleiben aus. Die Ursachen können an verschiedenen Stellen liegen, von der unklaren Bedarfsdefinition, über falsche Auswahlkriterien bis zu Unzulänglichkeiten im Management der Beratungsprojekte und Steuerung der Beratungsunternehmen.



Das Problem beginnt schon am Anfang


Fehler beim Projekt-Setup

Die Themen, die Unternehmen heute bewegen, sind zum Teil weisse Flecken bezüglich des Wissensstands, deren Relevanz und Anwendbarkeit. Denken wir nur beispielsweise an den Einsatz und die Notwendigkeit (oder eben nicht) für KI im eigenen Unternehmen. Viele Unternehmen springen auf den KI-Zug, ohne konkrete Zielsetzungen für ihr Unternehmen oder ihre Prozesse setzen zu können. Mangels Wissen über Trends auf dem KI-Markt und mangels Verständnis für KI-Chancen und-Risiken sowie der zugrundeliegenden Technologien (siehe auch: GenAI – Was Sie bei der Auswahl eines KI-Beraters beachten müssen ).


Aber nicht nur bei unbekannten, neuartigen Themen gibt es Risiken zu beachten, die zu einer falschen Beraterauswahl führen können:


  1. Nicht eindeutige Ziele, Absichten und Erwartungen: Wenn Projektziele nicht klar definiert und festgehalten werden und die Absichten und Erwartungen der Projektverantwortlichen nicht eindeutig sind, dann können auch die Anforderungen an die externen Berater nicht exakt bestimmt werden.

  2. Unzulängliche Projektorganisation und -planung: Der Einsatzbereich und die Aufgaben der externen Berater sind auch nicht zielorientiert und mehrwertstiftend festzulegen, wenn die Projektorganisation fachlich und personell nicht richtig aufgestellt ist oder das Projekt nicht in sinnvolle Phasen, Workstreams, Meilensteine sowie erwartete Deliverables unterteilt wird.

  3. Unterschiedliche Vorstellungen: Besteht bei den Projektverantwortlichen kein Konsens bezüglich der Inhalte, der Ausrichtung oder auch der Notwendigkeit eines Projekts, dann sind auch die Ziele und die Ausgestaltung des Beratereinsatzes nicht einheitlich und zielfokussiert zu definieren.



Fehler bei der Beraterauswahl    

  1. «Safe bet» / «(vermeintlich) sicherste Wahl»: Der Verlass auf die bekannten Brands ist nicht immer die beste Wahl, da das "etablierteste" Beratungsunternehmen auf dem Markt vielleicht nicht das Beste für Ihr Unternehmen in Ihrem ganz speziellen Fall ist.            

  2. Bevorzugte Lösung: Die Entscheidung für bekannte und bewährte Methoden wie Design Thinking, Scrum, Lean und Agilität scheint eine gute Wahl zu sein. Sie behindert aber die gründliche Evaluation von Alternativen und die Einschätzung des Alignment von Beratungsansätzen und -lösungen mit der eigenen Situation, den eigenen Herausforderungen und der Organisation. Es besteht die Gefahr, dass Vorgehen und Methoden den bestehenden Strukturen aufgezwungen werden und daher keine wirkliche Veränderung bewirken oder nicht zu den gewünschten Resultaten führen.   

  3. «Falsche» Kriterien: Wenn man nach dem «Falschen» (Qualifikationen, Methoden, Vorgehen, etc.) sucht, finden man auch nicht die passendsten Beratungsanbieter und Lösungen. Dies kann auf unklaren oder unvollständigen Problem- oder Lösungsdefinitionen, einer fehlenden Einbindung wichtiger Stakeholder, Meinungsführer und Experten oder auf der Verwechslung von Symptomen und Ursachen beruhen.                          ​​​

Es ist immer schwierig, Entscheidungen zu treffen. Oft verwenden wir Kriterien, die sich intuitiv richtig anfühlen, aber aufgrund von mangelndem Wissen oder überhöhten Erwartungen zu suboptimalen Ergebnissen führen. Es ist deshalb entscheidend, dass die Auswahl des Beratungsunternehmens und der externen Projektmitarbeiter auf der Basis eines strukturierten Prozesses erfolgt.



Warum & wie Cardea Ihnen bei der Auswahl einer Beratung helfen kann

  • Erfahrung & Marktüberblick: Welcher Berater verfügt über state-of-the-art Know-how und Best-Practice-Erfahrung?   

  • Methodisch strukturierter Auswahl- & Entscheidungsprozess: Welcher Berater verfügt über den besten "Match" über alle Anforderungen des effektiven und effizienten Projekteinsatzes?   

  • Approach: Welcher Berater verfügt nicht nur über das notwendige Fachwissen, sondern passt auch perfekt zu Ihrer Organisation und Kultur?   

  • Mehrwert: Welche Berater bietet ein glaubwürdiges, prüfbares Leistungsversprechen und verfügt über das beste Preis-/ Leistungsverhältnis?

Der ​​​​​​Mehrwert von Cardea beim Einsatz von Beratungen





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